Die Zahl der Asyl-Erstanträge ist im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 55 Prozent gesunken. Dies bedeutet einen Rückgang von 19.785 Anträgen im Oktober des Vorjahres auf 8823 Anträge im aktuellen Oktober. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) erklärte dazu, dass die Migrationswende der Bundesregierung wirke und die Anziehungskraft Deutschlands für illegale Migration erheblich reduziert worden sei.
Gegenüber dem Vormonat September gab es ebenfalls einen leichten Rückgang um 3,3 Prozent, von 9126 auf 8823 Anträge. Im September war im Vergleich zum Vorjahr jedoch bereits ein deutlicher Rückgang um 49,6 Prozent zu verzeichnen. Der Tiefpunkt der Erstanträge im laufenden Jahr wurde im Juni erreicht, mit 6860 Anträgen, was einem Rückgang von 59 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entsprach.
Neben den sinkenden Asylantragszahlen plant Dobrindt auch eine Erhöhung der Abschiebungen. Zukünftig sollen nicht nur Gefährder und Straftäter, sondern auch junge Menschen mit abgelehnten Asylanträgen abgeschoben werden. Diesbezüglich sollen die Asylanträge von Syrern wieder vom Bundesamt für Migration bearbeitet werden, da die Bearbeitung aufgrund des Bürgerkriegs in Syrien ausgesetzt war und Syrer bisher Schutz... zum Weiterlesen App herunterladen
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