Razzien an mehreren Orten in BW: Verdacht auf Einschleusung von Nicht-EU-Bürgern

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SWR
vor 3 Stunden
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Am Donnerstagabend fanden in Baden-Württemberg mehrere Razzien statt, die von der Bundespolizei durchgeführt wurden. Diese Einsätze basierten auf dem Verdacht der Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und insbesondere der Einschleusung von Nicht-EU-Bürgern. Deutschlandweit waren zwischen 600 und 700 Beamte von Bundespolizei, Zoll und Steuerfahndung beteiligt. Die Durchsuchungen erstreckten sich auf mehrere Objekte und Personenbefragungen, die bis in die Nacht andauerten. Obwohl zunächst keine Festnahmen bestätigt wurden, konnten Beweismittel gesichert werden. Den Beschuldigten werden die Veruntreuung von Arbeitsentgelt, Lohnsteuerhinterziehung und das illegale Einschleusen von Ausländern vorgeworfen. Betroffene Gebiete in Baden-Württemberg umfassten den Stadtkreis Baden-Baden, den Ortenaukreis, den Enzkreis, den Zollernalbkreis sowie die Landkreise Calw, Böblingen und Lörrach. Auch in Berlin gab es im Rahmen der Ermittlungen Durchsuchungen.
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