Balkonkraftwerke können dazu beitragen, die Stromkosten zu senken, indem sie eigenen Strom produzieren. Mit einer Anlage von 800 Watt und einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde können jährlich etwa 200 bis 250 Euro eingespart werden, basierend auf einer angenommenen Produktion von 500 bis 600 Kilowattstunden pro Jahr. Dies bedeutet, dass sich die Anschaffungskosten, die je nach Ausstattung mehrere hundert bis über tausend Euro betragen können, oft schon nach wenigen Jahren amortisieren. Moderne Anlagen sind langlebig, mit Garantien von bis zu 25 Jahren auf Solarmodule und 12 Jahren auf Wechselrichter.
Die Effizienz eines Balkonkraftwerks hängt stark von den lokalen Gegebenheiten ab, insbesondere von der Ausrichtung der Solarmodule zur Sonne. Eine Südausrichtung ist ideal, aber auch andere Ausrichtungen können rentabel sein, besonders mit bifazialen Modulen, die auch von der Rückseite Sonnenenergie einfangen. Der Begriff "Balkonkraftwerk" ist nicht wörtlich zu nehmen; die Anlagen können auch an Fassaden, Dächern oder im Garten montiert werden.
Bei größeren Anlagen, die mit Speichern kombiniert werden, kann die Wirtschaftlichkeit vom individuellen Verbrauchsverhalten abhängen. Wenn der tagsüber produzierte Strom erst abends verbraucht wird, kann ein Speicher die Eigenverbrauchsquote erh... zum Weiterlesen App herunterladen
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