Der immense Energiebedarf künstlicher Intelligenz (KI) führt in den USA zu einem Wettlauf um Strom, bei dem Tech-Giganten wie Google, Meta und Microsoft drastische Maßnahmen ergreifen. Der Stromverbrauch von KI-Rechenzentren übersteigt teilweise den einer Großstadt, was die Infrastruktur belastet und die Haushaltversorgung gefährden könnte. Als Lösung setzen diese Unternehmen vermehrt auf Kernkraftwerke.
Google plant die Wiederinbetriebnahme des stillgelegten Duane Arnold Energy Center in Iowa und sichert sich langfristige Stromlieferungen. Darüber hinaus will Google drei weitere Kernkraftwerke bauen und arbeitet mit Kairos Power an neuartigen „advanced“ Reaktoren wie dem Hermes 2 in Tennessee, deren Strom ausschließlich dem Energiebedarf der KI-Zentren dienen soll.
Auch andere Tech-Unternehmen ziehen nach: Meta hat sich Stromlieferungen aus dem Clinton Clean Energy Center in Illinois gesichert, und Microsoft erwägt die Reaktivierung des Kernkraftwerks Three Mile Island in Pennsylvania. Diese Investitionen werden durch die prognostizierte Vervierfachung des weltweiten KI-Stromverbrauchs bis 2027 auf 320 Gigawatt angetrieben, was mehr Energie erfordert, als die gesamte Bevölkerung der USA verbraucht.
Diese Entwicklung stößt auf Widerstand von Bürgerinitiativen, insbesondere in Regionen mit hoher KI-Dichte wie Northern Virginia. Bedenken hinsichtlich der Überlastung der Stromnetze und der Gesundheitssicherheit werden geäußert, doch die Tech-Unternehmen argumentieren, dass die Vorherrschaft in d... zum Weiterlesen App herunterladen
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