Wie stehen US-Bürger arabischer Herkunft zu Präsident Trump?

Ein Jahr nach seiner Wahl zeigen sich US-Bürger arabischer Herkunft gespalten bezüglich ihrer Unterstützung für Präsident Trump. Viele hatten ihn gewählt, weil er ein Ende des Krieges im Nahen Osten versprochen hatte. In Dearborn, Michigan, wo viele Araber leben, ist die Stimmung jedoch oft zurückhaltend, wenn es um die Bewertung der Trump-Regierung geht. Einige äußern Enttäuschung über die Wirtschaftslage und Trumps Haltung gegenüber Einwanderern, während andere, oft konservativere Wähler, mit Trumps Werten wie Familie und traditionellen Ansichten übereinstimmen. Die Entscheidung vieler arabischstämmiger Amerikaner, bei den letzten Wahlen für Trump zu stimmen, insbesondere im Swing State Michigan, war eine Abkehr von ihrer traditionellen Unterstützung der Demokraten. Der Krieg in Gaza und die Enttäuschung über die Politik von Joe Biden spielten eine große Rolle. Trump suchte gezielt die Stimmen dieser Wähler, indem er Dearborn besuchte und Frieden versprach. Einige loben die Bemühungen, ihre Stimmen hörbar zu machen, und sehen darin einen Beweis für ihren politischen Einfluss. Die Behandlung der arabischstämmigen Gemeinschaft durch Trump nach der Wahl wird genau beobachtet. Es gab zwar diplomatische Zugeständnisse, wie die geplante Einladung eines Imams zu Trumps Amtseinführung, die jedoch kurzfristig zurückgezogen wurde, und die Ernennung von Gemeindemitgliedern zu Botschaftern. Ein Schlüsselfigur ist Bishara Bahbah, Gründer von "Arab Americans for Trump", der nach eigenen Angaben als... zum Weiterlesen App herunterladen