Innerhalb der Union gibt es eine Debatte über die bisherige Politik der Abgrenzung zur AfD, der sogenannten "Brandmauer". Einige Politiker aus CDU und CSU fordern eine Neuausrichtung und eine mögliche strategische Öffnung gegenüber der AfD.
Demgegenüber äußern führende Christdemokraten wie der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther und die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien deutlichen Widerstand gegen solche Bestrebungen. Sie betonen die grundsätzlichen Differenzen zur AfD, die sie als rechtsextremistisch und als Spalter einstuft, und sehen keine gemeinsame Wertebasis für eine Zusammenarbeit.
Vertreter der AfD, wie die Parteivorsitzende Alice Weidel und Leif-Erik Holm, äußern sich zuversichtlich, dass die Union in Zukunft eine Kooperation mit ihrer Partei nicht mehr ausschließen könne und die "Brandmauer" lediglich als "Folklore" betrachten.
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