Nächstes Jahr folgt großer Hype: Rheinmetall kündigt milliardenschweren Munitionsvertrag an

Der Rüstungskonzern Rheinmetall steht kurz vor einem milliardenschweren Munitionsvertrag. Dies kündigte Vorstandschef Armin Papperger anlässlich des Spatenstichs für ein neues Munitionswerk in Litauen an. Dieser Deal, der im zweistelligen Milliardenbereich liegen könnte, ist Teil einer umfassenden Strategie zur Steigerung der Umsätze, die bis 2030 auf bis zu 50 Milliarden Euro anwachsen könnten. Das neue Munitionswerk in Litauen wird in einem Gemeinschaftsunternehmen mit dem baltischen Staat errichtet und mit bis zu 300 Millionen Euro finanziert. Ab 2027 soll es jährlich zehntausende 155-Millimeter-Artilleriegeschosse produzieren und damit die strategische Bedeutung der NATO-Ostflanke stärken. Zusätzlich zu diesem Projekt prüft Rheinmetall die Möglichkeit einer Drohnenfabrik im Baltikum. Darüber hinaus ist Rheinmetall in fortgeschrittenen Verhandlungen mit der Bundesregierung über weitere Rüstungsaufträge und kooperiert international, beispielsweise mit dem italienischen Leonardo-Konzern. Diese Kooperation umfasst die Lieferung von Schützenpanzern im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro, wobei bis zu fünf Milliarden Eur... zum Weiterlesen App herunterladen