Flucht aus Afghanistan: Regierung will Afghanen Geld bieten, wenn sie auf Aufnahme verzichten

Die Bundesregierung plant, Afghanen Geld und Sachleistungen anzubieten, wenn sie auf eine Aufnahme nach Deutschland im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms verzichten. Ziel ist es, Aufnahmezusagen, die von der früheren Regierung erteilt wurden, aufzugeben, um die Verfahren, die seit einiger Zeit stocken, zu beschleunigen. Zu den Betroffenen zählen unter anderem frühere Ortskräfte und Menschen, die Verfolgung durch die Taliban fürchten. Das Angebot beinhaltet eine einmalige finanzielle Unterstützung, deren Höhe je nach Familienkonstellation mehrere tausend Euro betragen kann, sowie Sachleistungen und Reisekosten. Zusätzlich wird Unterstützung für Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung für bis zu drei Monate nach der Rückkehr nach Afghanistan oder in einen Drittstaat angeboten. Menschenrechtsorganisationen und betroffene ... zum Weiterlesen App herunterladen