Töchter zum "Stadtbild": "Merz nimmt mir die Worte ab, die ich mich nicht zu sagen traue"

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STERN.de
22. Oktober 2025 16:27
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Friedrich Merz sorgte mit einer Aussage zur Asylpolitik für Aufsehen, als er von Problemen im "Stadtbild" sprach und Journalisten aufforderte, ihre Töchter zu befragen, was er damit meine. Infolgedessen wurden junge Frauen zu ihren Wahrnehmungen von Unsicherheit und Problemen im öffentlichen Raum befragt. Die befragten Frauen lieferten vielfältige Antworten. Einige nannten unsichtbare Obdachlosigkeit, Drogenprobleme und betrunkene Männer als Ursachen für Unsicherheit, unabhängig von der Herkunft der Menschen. Andere fühlten sich durch kulturelle Unterschiede und mangelnde Akzeptanz von "Nein" bedrängt, wobei sie betonten, dass Frauenrechte und Selbstbestimmung verteidigt werden müssten. Wieder andere berichteten, genauso oft von deutschen wie von ausländischen Männern belästigt worden zu sein und kritisierten, dass Merz die Unterdrückung von Frauen für seine migrationskritische Rhetorik missbrauche. Eine Frau mit Migrationshintergrund äußerte sich erleichtert über Merz' Aussage, da sie eigene Ängste vor bestimmten Gruppen von Männern nicht offen aussprechen könne, um nicht als rassistisch abgestempelt zu werden. Sie schilderte Missverständnisse und unterschiedliche Wahrnehmungen von Sicherheit. Eine andere junge Frau berichtete von Angst am Hauptbahnhof aufgrund von Drogen- und Alkoholabhängigen, nicht wegen der Herkunft der Menschen. Mehrere Frauen stimmten Merz zu, dass es Probleme im Stadtbild gebe, die sich teilweise auf sexuelle Übergriffe und das Gefühl, angestarrt zu werden, bezögen. Sie führten dies auf ein prozentual häufigeres Risiko bei Zuwanderern zurück und empfanden es als Armutszeugnis, dass dies politisch instrumentalisiert werde. Sie forderten, dass die Anliegen von Frauen stärker repräsentiert werden müssten, da ihre Interessen mit der Einwanderungspolitik kollidierten. Andere Frauen kritisierten Merz' Rhetorik scharf. Sie argumentierten, dass die Angst nicht ein Gesicht oder eine Herkunft habe, sondern ein Geschlecht – Männer. Sie wiesen darauf hin, dass Gewalt gegen Frauen häufig aus dem eigenen Umfeld komme und das Problem Misogynie sei, nicht Migration. Sie warfen Merz vor, Frauenrechte für rassistische Politik zu instrumentalisieren und von strukturellen Problemen wie Armut und Wohnungsmangel abzulenken. Eine junge Frau berichtete von bedrohlichen B... zum Weiterlesen App herunterladen

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