Die Ukraine sieht sich einer wachsenden Schutzlücke in ihrer Luftabwehr gegenüber, da das typische Herbstwetter die Effektivität der Abwehrmaßnahmen massiv beeinträchtigt. Regen und Wolken erschweren die Sicht für die ukrainischen Streitkräfte, insbesondere bei der Abwehr von russischen Shahed-Drohnen.
Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte seine Besorgnis und berichtete, dass die Effizienz der Luftabwehr aufgrund des schlechten Wetters um 20 bis 30 Prozent gesunken sei. Dies führt dazu, dass immer mehr russische Drohnen ukrainische Städte erreichen und Zivilisten verletzen oder töten.
Ein erhebliches Problem besteht darin, dass ein Teil der ukrainischen mobilen Luftabwehr auf rudimentäre Technologien wie auf Pickups montierte Maschinengewehre angewiesen ist, für deren Einsatz gute Sichtverhältnisse unerlässlich sind. Während die Sichtweite mit solchen Systemen von normalerweise etwa 2.000 Metern bei Regen oder Schnee auf nur 100 bis 200 Meter reduziert sein kann, sind auch moderne Boden-Luft-Systeme wie die deutschen Gepard-Flugabwehrkanonen und die US-Patriot-Raketen nur begrenzt verfügbar.
Auch speziell entwickelte Drohnen zur Bekämpfung von Shaheds sind wetterabhängig, da sie auf optische Kameras zur vis... download the app to read more
Follow top global news sources, read AI-powered summaries, ask AI your questions, translate news into your language, and join live chats — all with YoyoFeed!