Paul Ingrassia, ein von US-Präsident Trump für eine Leitungsposition im Sonderermittlerbüro nominierter Kandidat, steht nach der Veröffentlichung von Gruppenchat-Nachrichten mit rassistischem und antisemitischem Inhalt in der Kritik. In den enthüllten Nachrichten äußert sich Ingrassia abfällig über Schwarze und vergleicht sich mit Nationalsozialisten. Er bezeichnete den Feiertag für den Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. als abzuschaffen und äußerte sich negativ über Menschen chinesischer oder indischer Herkunft.
Ingrassias Anwalt gab eine Erklärung ab, in der er die Texte als möglicherweise manipuliert oder aus dem Kontext gerissen bezeichnete und behauptete, sie seien als satirischer Humor zu verstehen, der sich über die Bezeichnung von MAGA-Anhängern als "Nazis" lustig mache. Er betonte, Ingrassia genieße breite Unterstützung in der jüdischen Gemeinde.
Die Enthüllungen sind Teil einer Reihe von Vorwürfen gegen Ingrassia, darunter Verbindungen zum rechtsextremen Aktivisten Nick Fuentes, die Verbreitung von Verschwörungstheorien zum 11. September und die Forderung nach Kriegsrecht nach der Wahl 2020. Ein weiterer Vorwurf betrifft eine mutmaßliche sexuelle Belästigung einer Kollegin.
Mehrere führende Republikaner im Senat haben sich bereits gegen Ingrassias Nominierung ausgesprochen, darunter de... zum Weiterlesen App herunterladen
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