Mit Tuten und Blasen! - Bayerns Basketballer rauschen in Europa ab

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vor 3 Stunden
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Der FC Bayern Basketball hat das vierte Spiel in Folge in der Euroleague verloren, diesmal mit 67:90 gegen Valencia. Dies führt dazu, dass die Münchner auf den 16.

Tabellenplatz abrutschen. Trainer Gordon Herbert fehlt weiterhin aufgrund der Folgen einer Corona-Erkrankung, und Assistenztrainer TJ Parker vertrat ihn erneut.

In der neuen Roig Arena in Valencia sorgte eine Blechblaskapelle für eine störende Geräuschkulisse, die das Spiel der Bayern zusätzlich erschwerte. Die Bayern wirkten im Spiel gegen Valencia orientierungslos und fanden keine basketballerische Identität.

Auch die Kaderrotation und die Einbindung von NBA-Star Spencer Dinwiddie, der frühzeitig Fouls sammelte, halfen nicht. Valencia spielte mit hohem Tempo, und obwohl die Bayern das erste Viertel noch ausgeglichen gestalten konnten, bekamen die Spanier zahlreiche Freiwürfe.

Die Wurfquote der Bayern, insbesondere bei den Dreiern, war schwach. Im dritten Viertel zog Valencia mit einem schnellen Lauf davon und zeigte seine Stärke im schnellen Team-Basketball.

Die Bayern konnten defensiv nicht mehr mithalten und auch offensiv gelangen kaum noch Punkte. Ein zwischenzeitlicher Rückstand von 41:62 war in der Verfassung der Mannschaft nicht mehr aufzuholen.

Assistenztrainer Parker zeigte sich nach dem Spiel sichtlich verärgert über die Leistung seiner Mannschaft. Nach der Niederlage reisen einige Spieler zur deutschen Nationalmannschaft für die WM-Qualifikation.

Für den FC Bayern Basketball geht es nach dem internationalen Fenster am 4. Dezember mit einem Spiel gegen Partizan Belgrad weiter.

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