Die Geflügelpest ist in drei Betrieben im Kreis Kleve nachgewiesen worden, was die Tötung von rund 30.000 Tieren zur Folge hatte. Zwei der betroffenen Betriebe befinden sich in Geldern, ein weiterer in Kevelaer.
In Goch gibt es zudem einen Verdachtsfall. Als Reaktion auf die Ausbrüche hat der Kreis Kleve eine Allgemeinverfügung erlassen, die ab Samstag eine drei Kilometer breite Schutzzone und eine zehn Kilometer breite Überwachungszone um die betroffenen Betriebe vorsieht.
Innerhalb dieser Zonen gelten verschärfte Desinfektions- und Hygienemaßnahmen. Bereits Ende Oktober wurde wegen früherer Fälle in den Kreisen Wesel und Kleve eine Stallpflicht für Geflügel angeordnet.
Zuvor waren in Rees und Kamp-Lintfort bereits zehntausende Tiere wegen Vogelgrippe-Fällen getötet worden.
