Donald Trump steht unter dem Druck des US-Parlaments, alle Akten im Zusammenhang mit dem Fall des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein offenzulegen. Im Repräsentantenhaus ist eine Abstimmung hierzu geplant. Demokraten und einige Republikaner fordern seit Monaten die vollständige Veröffentlichung, und kürzlich veröffentlichte unveröffentlichte E-Mails von Epstein haben die Forderungen verstärkt.
Der einflussreiche Multimillionär Jeffrey Epstein betrieb über Jahre hinweg einen Missbrauchsring, in dem Dutzende junge Frauen und Minderjährige missbraucht wurden. Epstein starb 2019 in seiner Gefängniszelle, was nach seinem Tod Spekulationen über mögliche Verwicklungen einflussreicher Personen auslöste. Trump selbst hatte Zeit mit Epstein verbracht.
Trump hatte im Wahlkampf versprochen, die Akten offenzulegen, dieses Versprechen aber nicht eingelöst, was zu wachsendem Druck führt. Während die Regierung versucht, Distanz zu Epstein zu wahren, nutzen die Demokraten den Fall als Instrument, um Trump politisch unter Druck zu setzen.
Die jüngste Veröffentlichung von drei E-Mail-Auszügen aus Epsteins Nachlass durch die Demokraten hat die Debatte neu entfacht und wirft die Frage auf, ob Trump von Epsteins Taten wusste oder daran mitschuldig war. Das Weiße Haus bezeichnete die Veröffentlichungen als Verleumdung, bestritt aber nicht die Richtigkeit des Inhalts. Später veröffentlichten Republikaner rund 20.000 Seiten aus Epsteins Mailverkehr.
Die E-Mail-Auszüge wurden kurz vor einer Sitzung veröffentlicht, bei der eine neue Demokratin vereidigt wurde. Diese kündigte an, eine Petition zu unterzeichnen, die eine Abstimmung zur Offenlegung der Epstein-Akten erzwingen soll. Mit ihrer Unterschrift erreichten... zum Weiterlesen App herunterladen
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