Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat angekündigt, die deutschen Reisehinweise für Israel lockern zu wollen. Er zeigte sich optimistisch bezüglich des Waffenstillstands im Gazastreifen und des Friedensprozesses, was ihn zu der Überzeugung veranlasste, dass die Reisehinweise überarbeitet werden könnten. Ziel sei es, den Austausch zwischen Deutschland und Israel, insbesondere für junge Menschen wie Schüler und Studenten, zu fördern.
Wadephul räumte ein, dass die Umsetzung des Friedensplans schwierig sei, betonte aber, dass beide Seiten den festen Willen hätten, den Waffenstillstand in einen dauerhaften Prozess zu überführen und Frieden zu schließen. Er merkte an, dass die Entwaffnung der Hamas leichter gesagt als getan sei, aber der gemeinsame Wille dazu vorhanden sei.
Die Ankündigung erfolgte am Ende von Wadephuls mehrtägiger Nahostreise, auf der er auch mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Saar zusammentraf. Ein besonderes Anliegen war für Wadephul das Treffen mit den Eltern des getöteten deutsch-israelischen Itay Chen, der von der Hamas verschleppt und dessen Leichnam noch nicht zurückgegeben wurde.
Zuvor hatte die israelische Armee mitgeteilt, dass drei von der Hamas übergebene sterbliche Überreste keine vermissten Geiseln waren. Dies sorgte in Israel für Empörung, da es nicht der erste Fall dieser Art war. Die Hamas begründet die schleppende Übergabe von Leichen Geiseln damit, dass sie die Toten wegen d... zum Weiterlesen App herunterladen
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