Das iPhone 17 Pro ist in den USA besser ausgestattet als in Deutschland, da es dort einen größeren Akku verbaut hat. Dies liegt daran, dass Apple in den USA bei den neueren iPhone-Modellen auf den physischen SIM-Kartensteckplatz verzichtet und stattdessen nur noch eSIMs unterstützt.
Der dadurch gewonnene Platz ermöglicht es Apple, größere Akkus zu integrieren. Im Test der COMPUTER BILD zeigte sich, dass das US-Modell des iPhone 17 Pro mit 4252 mAh Akku fast eine Stunde länger durchhielt als das deutsche Modell mit 3988 mAh.
Dieses Phänomen betrifft auch das iPhone 17 Pro Max, während die kleineren Modelle iPhone Air und iPhone 17 keine Unterschiede in der Akkukapazität aufweisen. Ein Import eines US-iPhones nach Deutschland ist technisch weitgehend unproblematisch, da LTE, 5G und WLAN funktionieren.
Allerdings sind die Kosten für den Import oft höher als gedacht. Zusätzliche Steuern und Gebühren bei der Einfuhr sowie potenzielle Auslandseinsatzgebühren für Kreditkarten können den Preisvorteil zunichtemachen.
Zudem gilt die zweijährige Gewährleistung nur beim Kauf in Deutschland; für im Ausland gekaufte Geräte ist ein kostenpflichtiges Apple-Care-Paket empfehlenswert. Daher lohnt sich der Import aus finanzieller Sicht meist nicht.