„Getrieben von starker Wut“ – Amokfahrer von Mannheim steht vor Gericht

Der Prozess gegen Alexander S., den Amokfahrer, der am Rosenmontag mit seinem Auto durch die Mannheimer Innenstadt raste und dabei zwei Menschen tötete und vierzehn weitere verletzte, hat begonnen. Der 40-jährige Angeklagte aus Ludwigshafen bestreitet die Vorwürfe nicht und gab über seinen Verteidiger zu, gezielt auf Menschen zugefahren zu sein, um sie zu töten. Sein Verteidiger erklärte, dass sein Mandant von starker Wut und Selbstzweifeln getrieben gewesen sei. Ursprünglich habe er geplant, die Tat in Offenbach zu begehen, doch kurzfristig habe er sich für Mannheim entschieden, während er sich in einer seelischen Krise befand. Er soll auch selbst den Tod gesucht haben. Die Staatsanwaltschaft wirft Alexander S. vor, mit mindestens 50 km/h in die Fußgängerzone gefahren zu sein und gezielt zwei Passanten erfasst zu haben. Er soll das "Überraschungsmoment" ausgenutzt, auf bis zu 80 km... zum Weiterlesen App herunterladen