22. Oktober 2025 19:08
Die Polizei setzt ihre Ermittlungen im Fall des getöteten achtjährigen Fabian aus Güstrow fort, geht dabei aber auffallend leise vor. Kriminalwissenschaftler Christian Matzdorf vermutet eine bewusste Strategie hinter der Zurückhaltung der Ermittler.
Eine erneute Durchsuchung fand auf einem Bauernhof südlich von Güstrow statt, die im Zusammenhang mit den Ermittlungen stehen soll. Weder Polizei noch Staatsanwaltschaft äußerten sich zu den Maßnahmen. Die Polizei bat die Öffentlichkeit in einer Pressemitteilung um Verständnis für die mangelnden Details, da laufende Ermittlungen nicht durch vorschnelle Medienauskünfte behindert werden sollen.
Fabians Leiche war Anfang Oktober gefunden und eine Obduktion ergab, dass er Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Matzdorf erklärt, dass eine solche Zurückhaltung eine bewusste Taktik sein kann, um Ermittlungen nicht zu erschweren. Er betont, dass Fälle einzigartig sind und eine zu öffentliche Herangehensweise kontraproduktiv sein kann.
Die scheinbar unstrukturierte Durchsuchung verschiedener Orte könnte einer klaren kriminalistischen Logik folgen, bei der die Polizei mehrere Theorien gleichzeitig verfolgt und systematisch überprüft. Matzdorf erklärt, dass Ermittlungen typischerweise im sozialen Umfeld des Vermissten beginnen, wie Schule, Vereine, Eltern und Familie.
Die Ermittlungsstrategie der Polizei hängt laut Matzdorf davon ab, ob ausreichend Material gesammelt wurde, um öffentlich nachzu... zum Weiterlesen App herunterladen
Folge globalen Top-Nachrichten, lies KI-Zusammenfassungen, frag die KI, übersetze News ve chatte live — alles mit YoyoFeed!