Nach einem spektakulären Einbruch in den Louvre, bei dem am helllichten Tag acht kostbare Schmuckstücke gestohlen wurden, wächst die Kritik an den Sicherheitsvorkehrungen des weltberühmten Museums. Die Täter konnten mithilfe einer Hebebühne über einen Balkon in das Museum gelangen und in nur wenigen Minuten mehrere Vitrinen aufbrechen.
Der französische Rechnungshof hat in einem Bericht "erhebliche Verzögerungen" bei der Installation von Sicherheitseinrichtungen beanstandet und festgestellt, dass in einigen Bereichen nur ein Drittel der notwendigen Überwachungskameras installiert ist. Zudem seien die bereitgestellten Mittel im Vergleich zum Bedarf gering. Gewerkschaften berichten von Einsparungen beim Sicherheitspersonal.
Der französische Justizminister räumte Versäumnisse ein und äußerte seine Besorgnis über die Leichtigkeit, mit der die wertvolle Beute entwendet werden konnte. Das Kulturministerium erklärte, dass Alarmanlagen ausgelöst wurden und Museumspersonal eingegriffen habe, doch der Einbruch sei äußerst schnell und brutal gewesen.
Die Polizei fahndet weiterhin nach den Tätern, die nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft organisierte Banden sind. Ermittler schließen derzeit eine Beteiligung ausländischer Staaten aus. Die gestohlenen Juwelen, darunter Diademe, Halsketten und Broschen, sind... zum Weiterlesen App herunterladen
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