In Brandenburg ist es zu einem weiteren Ausbruch der Vogelgrippe gekommen. In einem Betrieb im Landkreis Märkisch-Oderland wurde das Virus H5N1 bei etwa 15.000 Enten amtlich bestätigt.
Dies ist der 13. Ausbruch in einem Nutzgeflügelbestand in Brandenburg in diesem Herbst.
Nachdem der Betreiber das Veterinäramt informiert hatte, wurde der Bestand gesperrt und untersucht. Die betroffenen Tiere werden nun tierschutzgerecht getötet.
Bestehende Schutz- und Überwachungszonen werden angepasst, wobei die genauen Grenzen von den zuständigen Veterinärämtern festgelegt werden. Seit September 2025 steigen die Fallzahlen von Vogelgrippe in Deutschland sowohl bei Wildvögeln als auch bei Hausgeflügel.
Das Verbraucherschutzministerium appelliert erneut an alle Geflügelhalter, strenge Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten und bei Verdachtsfällen umgehend die Veterinärämter zu benachrichtigen. Die hochansteckende Virusvariante H5N1 führt bei infizierten Tieren oft zu schweren Verläufen und zum Tod.
