In der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ geriet AfD-Chef Tino Chrupalla unter Druck, als er sich mit dem Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa auseinandersetzen musste. Kara-Mursa, der zwei Giftanschläge überlebt hat und als einer der größten Gegner Putins gilt, schilderte eindringlich die Gefahren durch Russland unter Putin und verwies auf russische Angriffe auf Georgien und die Ukraine sowie auf Morde auf deutschem Staatsgebiet.
Chrupalla versuchte zunächst, Kara-Mursas Ausführungen als die Perspektive eines Russen mit negativen Erfahrungen abzutun und berief sich auf historisch ungenaues Wissen über Russland als 100 Jahre währende Diktatur. Kara-Mursa, ein Historiker, korrigierte ihn direkt und erklärte, dass die Sowjetunion in den 90er Jahren keine Diktatur gewesen sei, da es freie Wahlen gegeben habe und man seine Meinung sagen konnte, ohne Angst haben zu müssen.
Auf Lanz' Nachfrage, ob dies die härteste Kritik sei, die er an Putin übe, entgegnete Chrupalla, er argumentiere als deutscher Politiker, dem Putin nichts getan habe. Er versuchte wiederholt, die Methoden Putins mit denen des Westens und der Bundesregierung zu vergleichen und stellte sich selbst als Dissident ... zum Weiterlesen App herunterladen
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