In der Epstein-Affäre - Trump fordert Ermittlungen gegen Bill Clinton

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Donald Trump fordert in der Jeffrey-Epstein-Affäre, dass das US-Justizministerium und das FBI die Verbindungen des Sexualstraftäters zu Bill Clinton und anderen Personen und Institutionen untersuchen. Trump nannte als Beispiele Ex-Finanzminister Larry Summers, Investor Reid Hoffman und die Großbank JP Morgan Chase.

Hintergrund ist der Tod von Jeffrey Epstein, der 2019 in einer Gefängniszelle aufgefunden wurde und dem vorgeworfen wurde, Mädchen und junge Frauen missbraucht und an Prominente weitergegeben zu haben. Trump bestreitet eigene enge Verbindungen zu Epstein.

Trump gerät selbst unter Druck, da in neu veröffentlichten E-Mails Epstein geschrieben haben soll, Trump sei über die Mädchen informiert gewesen. Trump wies dies zurück und beschuldigte die Demokraten, den "Epstein-Schwindel" voranzutreiben, und bezeichnete republikanische Unterstützer der Veröffentlichung von Epstein-Akten als "weich und dumm".

Ein parteiübergreifender Antrag im Repräsentantenhaus zur Veröffentlichung weiterer Epstein-Akten könnte scheitern, da der Senat, in dem Trumps Republikaner die Mehrheit haben, zustimmen müsste. Trump lehnte die Forderung ab und erklärte, Epstein sei ein Problem der Demokraten und er müsse sich auf die Regierungsarbeit konzentrieren.

Trump stand auch innerhalb seiner eigenen Partei unter Druck, da seine Regierung die Affäre nicht aufgeklärt hatte. Bislang konnten ihm jedoch keine Verfehlungen nachgewiesen werden.

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