Das US-Militär hat nach Angaben von Pentagon-Chef Pete Hegseth einen weiteren tödlichen Angriff auf ein mutmaßlich mit Drogen beladenes Boot im Pazifik verübt. Die Attacke ereignete sich am Mittwoch in internationalen Gewässern und forderte drei Todesopfer. Dies folgt auf einen Angriff am Dienstag mit zwei Toten, der die erste bekannte US-Attacke vor der Westküste Lateinamerikas darstellt, nachdem Angriffe zuvor primär in der Karibik stattgefunden hatten. In beiden Fällen begründete Hegseth die Einsätze damit, dass die Boote von „Terrororganisationen“ auf bekannten Schmuggelrouten eingesetzt und mit Drogen beladen gewesen seien.
Hegseth verglich Drogenkartelle mit der Terrororganisation Al-Kaida und kündigte an, dass diese Angriffe fortgesetzt würden. Zuvor hatten die USA bereits mehrfach angeblich mit Drogen beladene Boote in der Karibik angegriffen, bei denen mehr als 30 Menschen getötet worden sein sollen. Dieses Vorgehen zog Kritik auf sich, unter anderem weil die Trump-Regierung keine rechtliche Grundlage dafür nannte und die Vereinten Nationen zur Zurückhaltung aufriefen. US-Medien berichteten, dass Präsident Trump die Situation als „bewaffneten Konflikt“ mit Drogenkartellen einschätze, die als „unrechtmäßige Kombattanten“ eingestuft würden.
Präsident Trump bekräftigte seine Absicht, Drogenschmuggler auch an Land zu bekämpfen, da sie nach seiner Behauptung nun... zum Weiterlesen App herunterladen
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