Frank Ressing, ein 46-jähriger Mann aus Oberhausen, verlor über Nacht plötzlich die Kontrolle über seinen Körper und wurde bewegungsunfähig. Er wurde mit dem Guillain-Barré-Syndrom (GBS) diagnostiziert, einer seltenen und lebensbedrohlichen Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Nervenbahnen angreift.
Die Krankheit kann zu Lähmungen, einschließlich der Atemmuskulatur, führen. Die einzige Rettung für Frank war eine zeitkritische Therapie namens Plasmapherese.
Diese Behandlung, die mehrere Liter Blutplasma erfordert, macht Blut- und Plasmaspenden unerlässlich. Ohne die Hilfe zahlreicher Spender hätte Frank diese lebensrettende Therapie nicht erhalten können und seine Geschichte hätte ein tragisches Ende nehmen können.
Experten, wie Prof. Mark Stettner vom Universitätsklinikum Essen, betonen die Wichtigkeit von Blut- und Plasmaspenden für die Behandlung von GBS.
Frank hatte Glück, dass er die Krankheit überlebte, aber dies war nur durch die Großzügigkeit anderer Menschen möglich.