Das Deutschlandticket ist trotz einer Preiserhöhung weiterhin erfolgreich und führt zu einer Zunahme der Bahnfahrten im Nahverkehr, obwohl das Schienennetz unter Baustellen und Zugausfällen leidet. Die Freude über das Ticket wird jedoch durch anhaltende Streitigkeiten über die Finanzierung der Regionalzüge getrübt, wobei sowohl der Bund als auch die Länder von unzureichenden Mitteln sprechen.
Ein drohendes Urteil des Europäischen Gerichtshofs könnte die Situation verschärfen, indem die staatlichen Zuschüsse zur Begrenzung der Schienenmaut im Nahverkehr, die sogenannte Trassenpreis-Bremse, zur Disposition gestellt werden. Sollte diese gekippt werden, müssten die Länder noch höhere Summen aufbringen, um den Regionalverkehr aufrechtzuerhalten.
Es wird dringend gefordert, das Trassenpreissystem grundlegend zu überarbeiten, da es auch den Güter- und Fernverkehr sowie Nachtzüge behindert. Deutschland erhebt im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern, die ein Grenzkostensystem anwenden, für die Schienenmaut auch Anteile für Verwaltung, Personal und Renditeerwartungen, da die InfraGo mit dem Schienennetz Gewinne erwirtschaften soll.
Die Bundesregierung wird aufgefordert, die Finanzierung der Regionalzüge durch angemessene Zuschüsse zu erhöhen und die Schienenmaut zu senken, insbesondere da Autobahnen im Personenverkehr weiterhin mautfrei sind. Um den Regionalverkehr für Million... zum Weiterlesen App herunterladen
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